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Foto: Elisabeth Thaller

Friedrich Zawrel

An dieser Stelle wird zukünftig Grundinformation über den Namensgeber der Schule, Friedrich Zawrel zu finden sein. Dieser Link führt zur Detailseite, die weiteres Wissenswertes enthält.

Zusiedlung – Anmeldung

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte!

Wenn Sie in naher Zukunft in unsere Schulumgebung ziehen werden und Ihr Kind muss durch den Umzug die Schule wechseln, so müssen Sie sich bitte für einen Schulplatz an folgende Adresse wenden:

 

Bildungsdirektion Wien – Präsidiale 6:

schulplatz@bildung-wien.gv.at

Tel.: 01 525 25-77103

 

Sollten Sie innerhalb von Wien (von einem Bezirk in den anderen Bezirk) übersiedeln, müssen Sie sich auf jeden Fall vorab an die Direktion der noch besuchten Schule wenden.

Wir sind nicht berechtigt, über freie Schulplätze Auskunft zu geben und bitten dafür um Ihr Verständnis!

Sollten Sie aber andere Fragen zu unserer Schule haben, können Sie uns telefonisch oder via Mail kontaktieren, wir helfen Ihnen gerne weiter

Friedrich Zawrel

Abb. Friedrich Zawrel
Foto: APA/Pfarrhofer

Die Schule wurde 1886 erbaut und erlebte sehr wechselhafte Zeiten. – Nach einem Bombentreffer während des Zweiten Weltkriegs und etlichen Aufbau- und Renovierungsaktivitäten wurde das Gebäude unter Bezirksvorsteher Erich Hohenberger, einem großen Förderer der öffentlichen Schulen im 3. Bezirk, zwischen 2004 und 2012 einer Generalsanierung unterzogen und – soweit möglich – in Zusammenarbeit mit dem Stadtschulrat, sowohl baulich als auch pädagogisch modernen Standards der Zeit angepasst. –

Anlässlich des 130 – Jahr  – Jubiläums im Jahr 2016 erhielt die NMS Hörnesgasse einen Namen im Gedenken an einen Schüler dieser Schule.

Mit der Namensgebung wird an Friedrich Zawrel, geb. 1929, erinnert, dem während der NS – Zeit im Zweiten Weltkrieg größtes Unrecht am berüchtigten „Spiegelgrund“ widerfuhr, dem aber durch sein lebenslanges Streben nach Bildung und seinem Auftreten für Gerechtigkeit und gegen Gewalt späte Anerkennung zuteil wurde. –

Friedrich Zawrel hat trotz seiner schweren Kindheit und späterer widrigster Lebenserfahrungen niemals aufgehört, an das Gute  zu glauben; er war nicht rachsüchtig, sondern setzte sich gerade in seinen letzten Lebensjahren verstärkt in der Jugendarbeit für die ehrliche Aufarbeitung von Kriegsgeschehnissen, Ungerechtigkeit und gegen das kollektive  Vergessen ein.

2013 wurde F. Zawrel dafür mit dem „Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. – Er starb 2015.